Album Review: Mehmet Scholl – Miss Milla

Während der letzten Wochen war Mehmet Scholl für die ARD in Brasilien unterwegs, um die Weltmeisterschaft als TV-Experte zu begleiten. Dabei ging fast unter, dass Mehmet einen weiteren Sampler mit seiner Plattenfirma herausgebracht hat, auf dem er Indie Bands ein weiteres Mal ein Forum bietet. Unter dem Titel “Miss Milla” hat er wieder seine Lieblingskünstler versammelt und ich habe mir nun während der WM die Zeit genommen dieses breite musikalische Feld zu erforschen. Schon jetzt kann ich gestehen, dass ich auf einige Titel gestoßen bin, die mir sehr gut gefallen haben.

Das ganze beginnt mit dem hymnischen Gesang von VNV Nation und ihren allumfassenden Synthesizerklängen. Der Song “Nova” ist als Einstieg in den Sampler sehr gut gewählt und öffnet den Hörer für die musikalischen Erfahrungen, die nun folgen. Der zweite Song “5 Years Time” von Noah and the whale hat ein verspieltes Intro mit gezupften Gitarrenklängen und glockenähnlichen Klängen zu bieten (der Name des Instruments ist mir entfallen, seit ich es gehört habe). Der Song ist insgesamt sehr entspannt und auch die Frauenstimmen im Chorus sind sehr passend. Insgesamt glaubt man Jack Johnson erkennen zu können, wenn da nicht die Streicherpassagen wären. Die gute Laune bleibt trotzdem. Bei “Red Bricks” von Young Rebel Set überrascht einen dann zuerst die dunkle Stimmfarbe. Der Song steigert sich über seine gesamte Dauer hinweg und erfasst einen mit seiner tollen Message: “This is your own life you must live it your own way”. Der vierte Song klingt dann etwas nach U2, obwohl der Sänger nicht überragend ist. Insgesamt atmosphärisch präsentieren The war on drugs den Song “Come to the city”. Vor allem die E-Gitarre ist herausragend. Track No. 5 heißt “Breathe In” von Paloalto und ist einer meiner Favorites von diesem Sampler. Der Song hat ein tolles Gitarrenintro, der Sänger der Band eine tolle Stimmfarbe und insgesamt der Song sehr melodiös. Zudem überzeugen mich Textzeilen wie “Breathe in and look what’s all around”, die einen zum Innehalten in der schnellen Zeit auffodern.

httpv://www.youtube.com/watch?v=515pkdGdyao

Danach berichten The Airborne Toxic Event in “Sometime around midnight” eingerahmt durch eine intensive Stimme und E-Gitarrensequenzen von der Begegnung mit einem Mädchen und das sich Verlieben. Es folgen die beiden Songs des Samplers, die mir am wenigsten gefallen und über die man in der Mitte des Albums auch leicht hinweghören kann. The Hidden Cameras “Skin & Leather” hat einen monotonen Einstieg bevor doch noch etwas Schwung aufkommt und Pepper Rabbits “Older brother” ist insgesamt eine etwas banale Nummer mit Ukulelenunterstützung. Beim neunten Titel “Song for Zula” von Phosphorescent geht es dann wieder etwas aufwärts. Der Song ist so abgemischt, dass die Stimme recht dominant ist, was dem Song allerdings zum Vorteil gereicht, da die Instrumentierung eher langweilig daherkommt. Spätestens danach überzeugt dann Volcano Choir mit “Comrade” wieder vollends. Nach einem etwas verwirrenden Intro verbirgt sich eine tolle Stimme mit verspielter instrumentaler Untermalung. Doch der Song hat eine zweite Fassade wenn im Chorus der Einsatz kommt und auch durch die elektronische Untermalung ein volles Klangbild entsteht.

httpv://www.youtube.com/watch?v=Vvp305B9FoQ

Locas in Love mit “Una Questa” stellt nun einen schwierigen Genre-Wechsel dar. Die Band kommt mit deutschsprachigem Blümchenpop daher und überrascht den Hörer positiv. Danach bleibt es mit The Oh Hello’s “Trees” schwungvoll und lebensfroh auch wenn die Sprache wieder wechselt. Dafür einer der seltenen Songs mit weiblichem Gesang. Vom weiblichen Gesang verschiebt sich das Highlight bei We are Augustines “Book of James” auf die Drums. Die Band kommt rockig und rotzig daher und macht Spaß.  Und spät auf dem Sampler ist “The Temptation of Superman” von The Moonband ein weiteres wirkliches Highlight. Nach dem Intro nur mit Gesang und Sologitarre steigt die ganze Band ein und begeistert mit ihren Harmonien. Bei “Freddy” von Dobre hat mir hat mir an 15. Stelle vor allem die Instrumentierung gefallen, wohingegen die Stimme des Sängers etwas nervig ist. Trotzdem ist der Sänger ein talentierter Geschichtenerzähler, der einen in seinen Bann zieht. Und kurz vor dem Ende ziehen Balloon Pilot mit “Handshakes” ein letztes Ass aus dem Ärmel. Das Intro ist schon sehr vielsprechend bevor sich die Synthies steigern und der ruhige Song der hypnotisierenden Stimme des Sängers den entsprechenden Raum einräumt. Den Sampler runden die Sportfreunde Stiller mit einer Liveversion von “Wunderbaren Jahren” ab. Der Song passt so gar nicht zum Rest des Samplers, aber da hat sich wohl Mehmet Scholl nicht von der Idee abbringen lassen, die Sportis hier auch wieder mit drauf zu nehmen. Dafür fehlen die Sportis leider auf dem Heimatsound-Sampler, wo sie eine tolle Ergänzung gewesen wären.

Insgesamt überzeugt die Sammlung durch ihre vielschichtige Mischung und man muss neidlos anerkennen, dass Mehmet Scholl neben einer gehörigen Ahnung von Fussball auch einen richtig guten Musikgeschmack hat. Weiter so!

Album Review: Heimatsound

Zwischen all den neuen Alben habe ich im Radio auf einer Fahrt durch Bayern auch die Werbung für den Heimatsound Sampler von Bayern 2 gehört. Nach einem Blick durch die Liste der vertretenen Künstler habe ich beschlossen, dass der Sampler einen genaueren Blick verdient hat. Jamaram und Blumentopf waren beide bei mir schon in der Vergangenheit mit so manchem Album auf Dauerrotation und von anderen Künstlern kannte ich zumindest die Namen. Nachdem der Sampler zwei CDs mit je 21 Tracks umfasst, will ich im Folgenden “nur” meine Highlights kurz vorstellen. Der Sampler ist allerdings insgesamt so abwechslungsreich, wie ich das selten bei einer solchen Zusammenstellung gehört habe und sollte für fast jeden ein Schmankerl bereithalten.

Klar, die Opener sollten beide knallen und das tun sie auch. CD1 eröffnet LaBrassBanda mit viel Schwung und man will direkt mehr:

httpv://www.youtube.com/watch?v=9RvTyNGWPrg

Eine weibliche, türkischstämmige MC aus München verbirgt sich hinter Ebow und der Track “Oriental Dollar” gehört mit zum originellsten was der Sampler zu bieten hat:

httpv://www.youtube.com/watch?v=Dra84lY1lR4

Aber auch ruhigere Tracks sind auf den beiden CDs vertreten und Ami ist mit “Blessing & Curse” hier ein Highlight:

httpv://www.youtube.com/watch?v=h5Yu1PUDaD0

Später bringt es die Mundwerk-Crew dann auf den Punkt und präsentiert die Hymne für alle gebürtigen Bayern:

httpv://www.youtube.com/watch?v=O5fsctPpBTA

Die zweite CD wird dann von Moop Mama mit ihrem Urban Brass eröffnet. Der Track ist zwar schon älter, aber er wird dadurch kein Stückchen schlechter:

httpv://www.youtube.com/watch?v=osQBx_YFBRY

Dreiviertelblut ist dann eine der großen positiven Überraschungen, da mir der Name der Gruppe bis dato vollkommen unbekannt war. Aber die Stimme der Gruppe hat mich schon in jungen Jahren (noch bei den Bananafishbones) begeistert und der vertretene Track ist sehr tanzbar und lustig:

httpv://www.youtube.com/watch?v=dvD39RUkKDE&list=PLP4hePAK6Tv5IA1bUXVIp3YKrMZWnMQhj&index=44

Auch Fiva & das Phantom Orchester sind  mit einem etwas älteren Track vertreten, aber “Die Stadt gehört wieder mir” ist der Stimmungsaufheller schlechthin:

httpv://www.youtube.com/watch?v=LQQ7apHJbVE

Zum Abschluss noch ein sehr originelles Stück von HMBC dessen Titel “What Happened To The Edelweiß I Gave You Last Night” schon allein für Aufsehen sorgt. Für alle, die sich wundern, der Dialekt ist nicht mehr bayrisch sondern aus Voralberg in Österreich:

httpv://www.youtube.com/watch?v=j7SgtDNQCog

Insgesamt findet wohl jeder seine eigenen Lieblinge beim Durchhören. Manche Tracks haben mir auch nicht zugesagt aber die große Vielfalt der Scheiben ist sicher ein Plus sowohl des Samplers insgesamt als auch der heimischen Musikszene in Bayern. Reinhören lohnt hier in jedem Fall.

Album Review: 50 Cent – Animal Ambition

Bei 50 Cent denke ich zuerst immer an seine großen Hits “Candy Shop” und “P.I.M.P”. 2003 gelang ihm damit der große Durchbruch, nachdem er von Eminem und Dr. Dre gefördert und produziert wurde. Zuletzt ist es um den Musiker 50 Cent etwas ruhiger geworden, während Curtis James Jackson III (so 50 Cents bürgerlicher Name) seine Schauspielkarriere vorantrieb. Vor kurzem erschien allerdings ein neues Studioalbum und zu jedem Titel der Platte wurde online ein Video veröffentlicht, wie das auch zuletzt Beyonce schon gemacht hat.

50 Cents Taktik ist bei mir aufgegangen. Schon vor der Veröffentlichung des Albums habe ich mir einige der Videos reingezogen und habe mich auf die Albumveröffentlichung doch sehr gefreut. Das liegt auch am Sound der Platte. 50 Cent hat sich musikalisch von Eminem und Dr. Dre getrennt und macht nun sein eigenes Ding. Dr. Dre hat zwar noch einzelne Songs produziert, aber Shady Records ist nicht mehr 50 Cents musikalische Heimat. Die Songs und sein Style sind im Vergleich zu früheren Platten vielleicht noch relaxter und bei den Feature-Gästen fehlen die ganz großen Namen. Schon “Hold On” hat einen sehr gechillten Beat und verführt zum Kopfnicken. Der zweite Track “Don’t worry ’bout it” holt dann den Hammer in Form eines sehr elektronischen Monsterbeats aus der Schublade. Das Tempo bleibt aber eher gediegen, bewusstes Mitnicken kann jetzt nicht mehr verhindert werden:

Auch der Titelsong “Animal Amibition”  brennt sich als nächstes mit seinem Chorus ins Hirn. “Pilot” danach hat zwar wieder einen fetten Beat, aber die Lyrics nerven im Verlauf des Songs. Hier wäre etwas weniger monoton doch besser gewesen. Im Anschluss kann mich auch “Smoke” nicht überzeugen. Vor allem das Feature von Trey Songz haut mich nicht um. Bei “Everytime I come around” ist es dann genau anders herum und das Feature von Kidd Kidd ist das Beste am Song. Aber das Album hat spätestens mit diesem Song seine Talsohle durchschritten, denn “Irregular Heartbeat” genau danach ist mein Favorite auf dem ganzen Album. Was ein Brett. Wäre bei mir auf jeder Pre-Game Einstimmungsplaylist.

“Hustler” und auch “Twisted” danach schließen wieder an die überzeugenden ersten Stücke auf der Platte an. Und mit “Winners Circle” packt 50 Cent ein sehr hymnisches Stück fast ganz ans Ende der Platte bevor das Erlebnis mit “Chase the Paper” ein Ende hat. Das finale Stück der Platte fungiert dabei so ein bisschen als Rausschmeißer und kann micht nicht mehr überzeugen. Danach reicht es auch erst mal wieder.

Insgesamt präsentiert uns 50 Cent mit “Animal Ambition” aber ein gutes Hip Hop Album das man gerne ab und an hören wird. Manche Stücke sind richtige Bretter, aber dazwischen wird es auch mal dünner. Von den Textmotiven betont 50 Cent mal wieder, das er trotz aller Hindernisse alles schaffen kann (“Hustler”, “Don’t worry ’bout it”), sich die Leute warm anziehen sollten (“Irregular Heartbeat”) und er ein Gewinner ist (“Winners Circle”). Aber nur wegen der Texte hat man wohl noch nie 50 Cent gehört. Eher weil es einfach gut klingt und einen so mancher Track immer noch umhaut (“Irregular Heartbeat” !!!). Das gelingt ihm immer noch. Repeat!

Album Review: Guano Apes – Offline

Mit manchen Bands verbindet man etwas besonderes. So geht es mir mit den Guano Apes. Die Band hat mich mit ihren ersten Alben durch die Jugend begleitet und war eine der wenigen deutschen Gruppen, die vom Sound her mit amerikanischen Bands wie Limp Bizkit oder Linkin Park mithalten konnte. Jede Jugendband, die damals Songs auf Partys coverte, hatte die Hits von den Guano Apes drauf. Auch heute sind viele der Songs immer noch Hits, die ich gerne höre und bei denen die Laune sofort steigt. Oder geht es euch bei “Lords of the Boards” oder “Open your eyes” anders?

httpv://www.youtube.com/watch?v=2yfwePfD-iU

Aber dann nutzte sich die Band aneinander ab und löste sich Ende 2006 auf. Die intensive Zeit zuvor forderte ihren Tribut. Dies hielt aber nicht lange an und nach einer gemeinsamen Tour in 2009 beschloss die Band weiter gemeinsam Musik zu machen. Das Album “Bel Air” war in 2011 das Resultat. Nun folgte vor einigen Wochen mit “Offline” das zweite Album nach der Wiedervereinigung. Die Musik der vier Musiker aus Niedersachsen klingt auf der Platte nicht mehr wie in den 90ern. Aber wie auch die Menschen hinter der Musik sich verändert haben, so hat sich die Musik auch weiterentwickelt. Die Platte startet dabei direkt mit zwei sehr hymnischen Songs. Sowohl “Like Somebody” als auch “Close to the sun” sind vor allem in den Refrains sehr melodisch. Beide Songs kann ich mir live sehr gut vorstellen und “Close to the sun” hat sich bei mir nach einigen Tage zu einem Ohrwurm gemausert.

httpv://www.youtube.com/watch?v=2FrJxzx3AWI

Bei “Hey last beautiful” zieht einen dann gleich das Gitarren-Intro in seinen Bann, bevor Sandra Nasic mit ihrer einzigartigen Stimmfarbe den Song zu etwas besonderem macht. Vor allem Nasic überzeugt insgesamt mit ihrer Stimme auf dem Album und “Numen” ist dafür nur ein weiterer Beleg. Dazu sind die Texte positiv und muntern einen auf. In “Cried all out” heißt es: “Carry on, we have cried all out, not anymore, the cure must be an endless song”. “It’s not over” gibt einem mit: “Take the black paint it bright”. Mit diesen Songs nimmt das Album nach den eher schnelleren Songs zu Beginn der Platte eine Wendung hin in ruhigere Gefilde bevor es für den Schlussspurt wieder Fahrt aufnimmt. Danach fällt die Platte mit “Water Wars”, “Fake” und “Jiggle” etwas ab, da mir die Songs teilweise zu eintönig komponiert sind. Auch den Rap-Part bei “Jiggle” kann man wohl gutfinden, aber mir gefällt er nicht. Mit “The Long Way Home” wird das Werk relativ ruhig abgerundet und findet zu einem harmonischem Ende.

Insgesamt ist den Guano Apes eine solide Platte gelungen, die mir auf Autofahrten im Sommer bei offenem Fenster die Reisezeit versüßen wird. Das Werk ist ein Album im klassischem Sinne, denn es lässt sich ein roter Faden erkennen und die Reihenfolge der Lieder ist gut durchdacht. Wo die Guano Apes früher deutlich härter waren (und waren sie das nicht alle), kann man heute vielleicht sogar funkige Einflüsse raushören. Teilweise klingt das Ganze wie die frühen No Doubt und das ist nichts schlechtes. Mir hat’s bisher schon viel Spaß gemacht und ich fordere: Weiter so!

P.S.: Auch das Cover begeistert mich immer wieder!

Album Review: Atmosphere – Southsiders

Vor kurzem bin ich mal wieder über gute Musik gestolpert und habe mich gefragt, warum mir diese Kombo nicht schon viel länger bekannt war. OK, es wird als Indie Hip Hop bezeichnet, was die Jungs machen, aber sieben Studioalben zu verpennen, bevor man dann doch noch in den Genuss kommt, fällt schon sehr deutlich in die Kategorie “besser spät als nie”. Dabei ist das Erfolgsrezept von Atmosphere erdenklich einfach. Rapper  “Slug” und DJ “Ant” bieten klassischen Hip Hop – “2 turntables and a mic” wie wir es lieben. Einfach bedeutet bei den beiden Jungs gut und so habe ich seit der Entdeckung doch einige Zeit damit verbracht, mir ihre Sachen anzuhören, im Folgenden soll es allerdings nur um ihr neuestes Werk gehen.

Anfang Mai war es soweit und Studioalbum Nr. 8 von Atmosphere kam unter dem Titel “Southsiders” auf den Markt. Das Ganze erschien bei Ryhmesayers und wird in Deutschland von Groove Attack vertrieben. Als erste Single des Albums wurde “Bitter” ausgekoppelt.

httpv://vimeo.com/87746622

Der Titel des Albums ist eine Hommage an die Heimatstadt der Gruppe. Die beiden kommen aus Minneapolis und die Platte ist die schönste Hommage an eine Heimatstadt seit Max Herre’s Single “Erste Liebe”. Natürlich ist auch bei Atmosphere nicht alles gold was glänzt und so ist mir z.B. der Beat bei “Star Shaped Heart” zu elektronisch. Allerdings sind die Songs, die mir wirklich gefallen, deutlich in der Überzahl. “The World might not live through tonight” ist eine großartig eingängige Hymne aufs Leben und der Beat von “I love you like a brother” hat für mich das Zeug zum Klassiker. Auch “Fortunate” und die zweite Single “Kanye West” sind Songs, die einem gut Druck auf die Ohren geben.

httpv://vimeo.com/91867021

Dabei gelingt es Slug mit seinen Texten, zwar ernste Themen aufzugreifen, die Platte aber insgesamt nicht zu einer melancholischen Tirade auf die Welt verkommen zu lassen. Viele Songs beschreiben die Sorgen des Lebens, bieten dem Hörer aber einen faszinierend positiven Ausblick. Auch die musikalische Untermalung der Texte passt hierzu und so verbergen sich auf der zweiten Hälfte der Platte mit Songs wie “We ain’t gonna die today”, “My lady got two men” und “Flicker” wirkliche Perlen. Slug meint hierzu selbst:„Na ja, ich muss realistisch bleiben und sicher gehen, dass die hässlichen Dinge hässlich bleiben und das Schöne schön bleibt.“ Ich finde das gelingt ihm sehr gut und verschwinde hiermit wieder unter meinen Kopfhörern.

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