Fight for 33

Lange war nun Ruhe hier auf diesem Blog, aber heute habe ich kurzfristig entschieden, dass diese Ruhe enden muss. Wir sind umgezogen, und der Bildschirm meines Rechners steht anstatt auf einem Schreibtisch auf einem alten Nähtisch. Ja, ich bin Sascha Mölders Fan. Ja, ich bin traurig, dass Sascha nicht für die Europa League Gruppenphase nominiert wurde. Nachdem ich nun einige Stunden über diese Entscheidung der sportlichen Führung des FC Augsburg gegrübelt habe, will ich euch meine Schlussfolgerungen nicht vorenthalten. Und dabei ist für niemanden der Zeitpunkt gekommen, den Kopf in den Sand zu stecken.

Wenn ich allerdings so einige Kommentare von FCA Fans lese, dann will ich kurz vorher ein paar Erinnerungen wecken. Dieser Tage scheinen einige Fans des FC Augsburg vergessen zu haben, welche Leistungen Sascha Mölders für unseren Verein erbracht hat. Aus meiner Sicht gibt es keinen Spieler, der die bisherigen Bundesligajahre so symbolisiert wie Sascha. Das erste Jahr wird immer das beste Jahr bleiben. Es war schwierig, aber doch so besonders. Eine einjährige Premiere. Mit seinen Toren war Sascha ein wichtiger Garant für den Klassenerhalt. In den letzten beiden Jahren hat man sich so langsam an die Bundesliga gewöhnt, aber auch Sascha hat immer wieder für sensationelle Highlights gesorgt. Er ist Arschtorschütze, Bayernkiller und Pokalheld. Dazwischen gab es immer wieder Pech und für Sascha vor allem einige Verletzungen. Mit seinem Tor in Gladbach hat Sascha den Europa League Einzug besiegelt. Das alles hat er immer unter größtem Einsatz und größter Aufopferung gemacht. Unvergessen ist, wie er nach Andre Hahns Nationalmannschaftsnominierung .- selbst verletzt – zur Unterstützung nach Stuttgart gefahren ist. Sascha Mölders wird immer einen Platz in der Geschichte dieses Vereins und seiner bisher besten sportlichen Phase verdient haben. #keineSau sollte Sascha je vergessen.

Die sportliche Leitung hat in diesen Tagen entschieden Sascha Mölders nicht für die Europa League zu nominieren. Er hat somit keine Chance mehr, in der Gruppenphase eingesetzt zu werden. Nachnominierungen sind erst zum Achtelfinale hin möglich. Mir fällt es persönlich sehr schwer, diese Entscheidung nachzuvollziehen. Sascha ist wohl neben Tim Matavz der einzige Vollblutstürmer im Kader, der nur in der Sturmspitze eingesetzt werden kann. Sein Problem ist, dass Spieler wie Caiuby oder Bobadilla auch dort vorne spielen können. Aber wieviele Alternativen brauchen wir für die anderen offensiven Positionen? Links kann neben Werner auch Caiuby oder Trochowski spielen. Zentral können Altintop, Ji und Koo ran. Oder ist Koo eher auf der Position eingeplant, für die wir Kohr und Feulner mitnehmen? Ach, Feulner könnte zur Not auch hinten links spielen. Aber auch da nehmen wir schon zwei andere Spieler mit. Mir scheint, als ob die Kadernominierung eine Entscheidung war, die dazu diente, sich die größtmögliche Flexibilität zu erhalten. Ich hoffe und gehe schwer davon aus, dass Sascha Mölders nicht der 22. beste Spieler in dieser Mannschaft ist. Aber wenn wir am Ende einen Vollblutstümer brauchen, dann kann sich diese Entscheidung wohl rächen. Hoffen wir es nicht.

Eine Schlussfolgerung dieser Misere ist, dass wir endlich Spielern aus der eigenen Jugend eine Chance geben müssen. Mit Tim Rieder und Ioannis Gelios haben es nur zwei Spieler in den Europa League Kader geschafft, die beim FC Augsburg ausgebildet wurden, obwohl wir vier Plätze zur Verfügung hatten. Das bedeutet, dass wir zukünftig Spielern aus der eigenen Jugend mehr Einsatzminuten verschaffen müssen. In der letzten Saison saßen oftmals – begründet durch die vielen Verletzungen – in der Bundesliga Jugendspieler auf der Bank. In der Rückrunde wurde allerdings keiner davon je eingesetzt. So kommt es nun, dass z.B. ein Christoph Janker (nichts gegen ihn persönlich), als vierter Innenverteidiger und möglicher Rechtsverteidigerersatz nominiert wurde, obwohl ich stark bezweifele, dass er je zum Einsatz kommt. Dies ist eine Rolle wie gemalt für einen Spieler aus der eigenen Jugend. An dieser Stelle würde ich mir von Markus Weinzierl wünschen, dass er die Jungs aus der Jugend einfach mal reinwirft. Wie sollen sie es auf dem Niveau sonst lernen? Denn hätten wir nur einen adequaten selbstausgebildeten Spieler für eine Reservistenrolle mehr mitnehmen können, dann hätte es für Sascha wohl gereicht.

Was bedeutet das nun für uns als Fans? Gibt es Grund enttäuscht zu sein? Ich bin  traurig und mir tut es wirklich leid für Sascha Mölders. Am liebsten würde ich heute neben ihm sitzen, ihm einen Arm um die Schultern legen und ihn aufmuntern. In den Partien der Europa League geht es aber nun um noch mehr. Ich will es international angehaucht die Mission “Fight for 33” nennen, denn Sascha hat so oft für uns gekämpft und jetzt müssen wir für Sascha kämpfen. Nur wenn wir es ins Achtelfinale schaffen hat Sascha diese Saison noch eine Chance Europa League zu spielen, indem er später nachnomminiert wird. Außerdem werden sich unsere Jungs gegen Bilbao, Alkmaar und Belgrad hoffentlich auch für ihn den Arsch so richtig aufreißen. Vielleicht hängt ja auch jemand seine Nummer am Zaun in den Stadien auf, um an seinen Beitrag zu erinnern und seine Präsenz fühlbar zu machen. Wie gesagt: Noch ist die Zeit nicht gekommen, um den Kopf in den Sand zu stecken.

Was sollte Sascha nun machen? Im Sturmzentrum hat in dieser Saison bisher noch niemand durchgängig überzeugt. Tim Matavz durfte im Pokal von Anfang an ran und in Ingolstadt in der zweiten Hälfte. Warum weiß nur der Trainer. Boba hat sich gegen Berlin eine doofe gelb-rote Karte abgeholt und ist rechts evtl. wertvoller. Caiuby hat gegen Frankfurt ganz gut gespielt (aber auch eine Riesenchance ausgelassen), muss nun endlich mal konsistent seine Leistung bringen. Alle diese Spieler werden nun auch die Doppelbelastung spüren. Dahingegen hat uns Sascha im Pokal in die zweite Runde geschossen. Wir haben neben der Europaleague noch mind. 15 Pflichtspiele bis zum Winter. Sascha, ich wünsche mir, dass Du im Training Druck machst und nicht locker lässt, dass Dir bewusst ist, wie großartig es ist, Bundesliga zu spielen. Es kommen Auswärtsspiele in München, Gladbach und Dortmund. Es kommen wichtige Heimspiele. Die Kulisse wird oft eindrucksvoller sein, als bei den Europa League Spielen. Wir werden dich feiern. Und wenn deine Chance kommt, dann drücke ich dir beide Daumen. Mach es wie gegen Neuer. Mach es, wie man es an der Hafenstraße lernt.

Was ist, wenn es nicht klappt? Wenn wir aus der Europa League doch ausscheiden, dann verbuchen wir es als Abenteuer. Und wenn Sascha Mölders doch nicht mehr zu relevanten Spielanteilen kommt, dann ist es am Verein, ihm alle Möglichkeiten offen zu halten und keine Steine in den Weg zu legen. In diesem Fall bedeutet das wohl, ihm vielleicht auch schon im Winter den Weg zu einem (ambitionierten) Zweitligisten nicht zu verstellen und sich auf eine angemessene Abfindung zu einigen, die den Gehaltsunterschied während der Restvertragslaufzeit ausgleicht. Sascha Mölders hat zu viel für unseren Verein geleistet, als das wir ihn zwingen sollten zwischen Spaß am Spiel und Geld zu wählen. Im Hinblick auf Gesundheit und Familie kann ich nämlich jeden verstehen, der sich fürs Geld entscheidet, da die Profikarriere schnell vorbei sein kann. Ich würde auch bei einem Wechsel ein Fan bleiben, weil ich weiß, dass Du immer alles gegeben hast.

Zum Ende eine Herausforderung an Markus Weinzierl: Es gibt da einen Spieler in deinem Kader, der unter deinem Vorgänger zweistellig getroffen hat. Siehst Du das Potential? Kitzle ihn, frage dich, wie Du ihm helfen kannst und gib ihm eine ehrliche Chance. Mehr erwarte ich nicht.

Ok, der Moment des innehaltens ist vorbei. Lasst uns an die Arbeit gehen. Ein paar mehr Tore als in den letzten Wochen täten uns allen gut. Wie das geht wissen wir doch alle:

httpv://www.youtube.com/watch?v=PWEWqu2-doI

P.S.: Wer Ivonne Mölders dafür kritisiert, dass sie mit ihrem Mann öffentlich mitfühlt, der sollte ihre Aussage nochmal genau lesen und sich hinterfragen. Ich wäre stolz auf meine Frau.

Wie der FC Augsburg in 2014/15 noch besser wird

Die Bundesligasaison 2014/15 hat gerade angefangen und als Augsburger wäre es mir das allerliebste, wenn die neue Saison einfach so weitergehen würde, wie die alte aufgehört hat. Aber es kommt sowieso immer alles anders und auch beim FC Augsburg werden sich in dieser Saison einige Dinge verändern. Dies muss allerdings nicht negativ sein. Es gibt doch ein paar Bereiche in denen ich auf Veränderung hoffe. Ich glaube nicht, dass das sportliche Ergebnis aus der letzten Saison noch getoppt werden kann, aber in einzelnen Teilbereichen kann die Mannschaft von Markus Weinzierl sicher noch besser werden:

1. Konstanz auf der Torwartposition

Seit der Fingerverletzung von Simon Jentzsch gab es keine Konstanz auf der Torhüterposition beim FC Augsburg mehr. Noch in der ersten Bundesligasaison des FC Augsburg absolvierte Simon Jentzsch 28 Partien für unsere Mannschaft und bei Ausfällen sprang Mohammed Amsif insgesamt sechsmal ein. 2012/13 haben dann drei Torhüter Bundesligapartien für unseren FCA gespielt und nach Jentzsch (5 Partien) und Amsif (17) hielt am Ende Alex Manninger (12) den Klassenerhalt fest. Vor der letzten Saison dachte man, dass Manninger die Nr. 1 im Team sein würde. In der letzten Saison haben dann sowohl Manninger (13), Amsif (2) und Hitz (19) Bundesligaeinsätze für den FC Augsburg absolviert, bevor Hitz sich den Stammplatz im Kasten sichern konnte. In dieser Saison scheint Hitz die klare Nr.1 im Tor unserer Mannschaft zu sein und ich hoffe er kann durch das Vertrauen des Trainers ein selbstbewusster Rückhalt für unsere Jungs werden.

2. Mehr Stürmertore

An der Stelle kann man nun darüber diskutieren, wer denn nun Stürmer gespielt hat und Altintops 10 Buden der Vorsaison anbringen. Fakt ist aber, dass der FC Augsburg mit einem System mit einem Stürmer spielt und Altintop dahinter. Die Jungs an vorderster Front haben letzte Saison zusammen 8 Tore geschossen. Zu wenig. Deswegen wurde genau in diesem Bereich nachgelegt und mit Matavz und Djurdjic zwei torgefährliche Jungs für die erste Reihe verpflichtet. Zudem hatten Mölders und Bobadilla im letzten Jahr mit Verletzungen zu kämpfen. Mölders hatte 2012/13 in 24 Einsätzen 10 Tore geschossen und ich habe keinen Zweifel, dass der Junge hier nachlegen würde, ließe man ihn denn nur. Aber weniger als 8 Tore alles in allem sollten hier am Ende der Saison nicht stehen, oder es wird schwierig, denn irgendwie müssen Hahns 12 Treffer kompensiert werden.

3. Mehr Minuten für die eigene Jugend

Im letzten Jahr wurde genau ein Spieler aus der eigenen Jugend für insgesamt unter 10 Minuten eingesetzt. Das war Erik Thommy gegen Nürnberg. Nun nach der Vorbereitung sieht es so aus, als ob Erik Thommy in dieser Saison relevante Einsatzchancen erhalten könnte. Im Pokalspiel gegen Magdeburg wurde er von Anfang an eingesetzt, musste dann wohl allerdings gegen Hoffenheim wegen Knieproblemen passen. Damit sollten Augsburger Jugendspieler in diesem Jahr zu deutlich mehr Einsatzzeit kommen. Ob sich auf Grund der guten Leistungen anderer Jungs bzw. Lücken im Kader z.B. im zentralen Mittelfeld oder in der Innenverteidigung im Saisonverlauf weitere Möglichkeiten für andere Spieler ergeben, wird sich zeigen. Aber in Zukunft wäre uns in Augsburg sehr geholfen, wenn wir Talente nicht immer zukaufen müssten sondern diese selbst entwickeln würden.

Die neuen Kleider des FC Augsburg

Der FC Augsburg hat zur Saison 2014/15 mit Nike einen neuen Ausrüster und entsprechend auch einen kompletten Satz neuer Trikots. OK, es sind nur Trikots, aber ein kurzer Blick auf die neue Spielkleidung unserer Jungs nach dem ersten Pflichtspiel kann ja nicht schaden. Auf geht’s:

Das Design

Geschmack ist immer Ansichtssache, aber die neuen Leibchen sehen jetzt nicht per se schlecht aus. Die Bonner Designerin Astrid Tomkowitz kam sogar zu dem Urteil, dass die Trikots die besten der Bundesliga sind. Na dann kann die Saison doch nur gut laufen, oder? Spaß beseite, entscheidend ist immer noch auf dem Platz und das schicke Stadtwappen im Nacken hat unseren Jungs in Magdeburg anscheinend nicht geholfen.

Der Preis

Transfermarkt.de hat einen Preisvergleich bzgl. der Trikotpreise in der ersten Bundesliga gemacht:

Das Ergebnis ist fast schon ein bisschen erschreckend. Der FC Augsburg landet mittlerweile auf einem geteilten 9. Platz was den Trikotpreis in der ersten Bundesliga angeht und ruft für das einfache Trikot 74,95 EUR auf. Wirklich schlimm stößt mir auf, wie die Entwicklung in den letzten Jahren verlaufen ist. Als kleine Erinnerung: Vor genau sieben Jahren hat der FC Augsurg damals in der zweiten Liga den Ausrüster gewechselt und wurde in den folgenden Jahren von Do You Football versorgt. Der Wechsel weg von Fanliebling Hummel wurde damals auch mit den fanfreundlichen Trikotpreisen begründet, denn damals kostete ein Leiberl dann nach dem Ausrüsterwechsel 39,95 EUR. Somit hat sich der Trikotpreis in Augsburg seitdem fast verdoppelt. Danke liebe Verantwortliche, dass ihr auch an uns Fans immer noch denkt. Ich werde mir diese Saison wegen dieser Entwicklung kein Trikot kaufen. Wer sich von Nike zudem coole Looks versprochen hat, wird (bisher?) enttäuscht. Auch die weiteren Fanartikel laden (noch?) nicht zum shoppen ein. Bisher gibt es nur ein (1) T-Shirt-Design und ein (1) Pulli-Design in mehreren Farben im Onlineshop. Aber mal abwarten was da noch so kommt.

Sehr schade ist aus meiner Sicht auch, dass es keinen Abverkauf der Jako Trikots gab. Vor allem das grüne Trikot hat mir sehr gefallen und ich hätte mir gerne noch ein reduziertes geholt. Kann ja keiner ahnen, dass der FCA hier nicht kurz an seine Fans denkt bzw. die Restbestände los werden will.

Alles in allem somit auch an der Trikotfront eine unbefriedigende Lage nach einem unbefriedigendem sportlichen Saisonstart. Kann ja jetzt nur noch besser werden.

4000 Leute sehen eine Halbzeit FCA-Dominanz und danach Winterlangeweile

Am Sonntag nach dem Spiel im Westfalenstadion ging es mit dem Zug nach Oberhausen, wo der FCA sein erstes Auswärtsspiel in der Rückrunde spielen sollte.

Das Oberhauser Niederrhein-Stadion ist eine zugige, nur zur Hälfte überdachte Schüssel und die 4000 Menschen am Sonntag Nachmittag sorgten dort nicht für die Stimmung eines Hexenkessels. Ich hatte vorher gedacht, der FCA würde das Spiel eventuell unkonzentriert angehen und überheblich spielen auf Grund der guten Ergebnisse in der letzten Zeit. Als ich dann gesehen habe, dass Jos Luhukay Ibrahima Traore gar nicht erst spielen ließ war ich noch besorgter.

Das sollte sich alles als unnötig erweisen. Der FCA begann sehr konzentriert und vor allem Jens Hegeler und Robert Strauß spielten auf der rechten Seite sehr dominant. Und naja, Michael Thurk scheint diese Saison unstoppbar. Naja die Oberhauser Spieler versuchten es trotzdem. Anstatt einer roten Karte gab es einen Freistoß, den Michael Thurk direkt im Tor versenkte. Zusätzlich sorgte der Oberhauser Torwart dafür, dass er in der 38. Minute schon duschen durfte, weil er Sandor Thorgelle daran hinderte das 2:0 zu machen.

Und danach kam die Sternstunde von Christoph Semmler:

http://www.sportal.de/sportal/generated/dreierkette/index_topflop1055.html

Naja, danach war das Spiel gelaufen und in der 2.Halbzeit kam zur Kälte in Oberhausen auch die Langeweile dazu. Der FCA brachte das Spiel mit 3:0 nach Hause und das mit 5 fehlenden Stammspielern. Jetzt wird der Blick sofor nach vorne gerichtet um am Samstag gegen Bielefeld 3 wirklich wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen zu sammeln.

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